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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Maienzeit steht vor der Tür und auch in dieser schönen, farbenfrohen Frühlingszeit werden wir wieder erleben, wie die Natur weiter erwacht. Genießen Sie diese Zeit mit Ihren Lieben DAHEIM. Wenn Sie mögen, tut auch ein Spaziergang gut. Die Natur erwacht ja gerade aus ihrem Winterschlaf und es ist, besonders in dieser schwierigen Zeit, ein Genuss, zu beobachten, wie täglich neues Grün, neue Blüten hinzukommen.
Hier wieder ein paar Neuigkeiten aus der Stadt. Ihnen allen wünschen wir Stadtrat und Stadtbürgermeister ein schönes Erster-Mai-Wochenende. Bleiben Sie gesund!

„Der Herr Mai ist gekommen“ und der Maibaum bleibt dieses Jahr im Büsch

Jedes Jahr stellt uns die Kyllburger Feuerwehr am ersten Mai, vor dem Hause „ehemals Kubny“ in der Hochstraße dankenswerter Weise einen prächtigen Maibaum. Mit bunten Bändern geschmückt ein Zeichen für den beginnenden Frühling und das Erwachen der Natur.
In diesem Jahr bleibt der Maibaum im Wald. In Abstimmung mit der Wehrführung wurde von der Stadt festgelegt, dass das schöne Brauchtum in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden soll, weil es mit den Anordnungen zur Bekämpfung der SARS-CoV 2 – Pandemie leider nicht vereinbar ist.

Vielleicht könnten wir stattdessen zum 1.Advent einmal einen besonders schönen Christbaum „Op dem Hiewel“ aufstellen, und vielleicht haben die Kinder Spaß daran, Christbaumschmuck zu basteln, und vielleicht schmücken wir dann sogar gemeinsam und gesellig den Baum?!
Schauen wir doch mal, was das Jahr noch bringt!

Trierer Künstlerin schafft uns ein Stadt – Poster

Für viele bedeutende Städte in Deutschland und in der Welt gibt es, ganz schlicht und auf das Wesentliche konzentriert, gezeichnete Stadtposter als witzige Überblicke über Teile der örtlichen Sehenswürdigkeiten.

Der „New-Yorker“, der „Hamburger“, der „Koblenzer“, … usw. Und nun gibt es auch einen „Kyllburger“. Und den hat die Trierer Künstlerin Daniela Stauß für uns auf Bitten der Stadt gezeichnet. Frau Stauß hat die Mariensäule, die Stiftskirche, den Eifeler Hof und, äußerst beliebt, Camp-Kyllburg in ihr Poster aufgenommen. Wie die Künstlerin meinte, fiel es ihr nicht eben leicht, das eine oder andere wegzulassen, hatte sie sich doch in unser Städtchen ein wenig verliebt und kommt gerne hierher um ein paar Tage zu entspannen und zu genießen.

Wenn Ihr, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, daran Interesse hättet, könnten wir eine begrenzte Anzahl des Posters drucken und gegen Unkostenbeitrag abgeben. Meldet Euch dazu, bei Bedarf, einfach bei mir.
buergermeister@stadt-kyllburg.de

„ÜBRIGENS – WEEßT DE NOOCH?“

Hätten Sie´s gewusst? Flurnamenrätsel
In Kyllburg gibt es einen Flurnamen, der einigen von uns noch geläufig ist: „Hanner ze Moaßem“ In einer Redewendung hieß es dann früher z.B.: „Bas dao hien leeft nooch viel Waasser de Kiel erof“ oder „Bas dao hien sen mier ahl laang „Hanner ze Maoßem“.

Kennen Sie den Flurnamen, der dahinter steckt?

Grundsteinlegung für St. Maximin jährt sich wieder

Unsere St.Maximin-Kirche hat quasi wieder Geburtstag. Am 26. April 1953 wurde der Grundstein zum Wiederaufbau der Kirche gelegt. Nachdem sie in der Bombennacht des Januar 1945 völlig zerstört worden war, hatten die Kyllburger Bürger bereits im Oktober 1951 beschlossen, den Wiederaufbau anzugehen. Der erste Spatenstich fand am 19. März 1953 statt und schon im 12. September des folgenden Jahres war das Werk vollendet. Zur Einweihung waren mit dem geborenen Kyllburger, Generalvikar Prälat Dr. Weins, hohe Kirchenwürdenträger aus Trier und der Region angereist, um zusammen mit Dechant Albert Wirth und Kaplan Schaaf die Weihe vorzunehmen.

Wir „Jungen“ der fünfziger und sechziger Jahre liebten als Ministranten „unser St. Maximin“, war es doch eine helle Freude noch von Hand an den Glockenseilen läuten zu dürfen, auf der seitlichen „Messdiener-Empore“ einen heimlichen Blick in das Kirchenschiff zu werfen, aber auch in einem modernen Gotteshaus den Dienst verrichten zu dürfen. Schön auch die Messdienerstunden mit „Protokollarischem Formaldienst“ beim Kaplan. Alles musste absolut exakt und synchron von statten gehen. Regeln und Formen lernen und mit Andacht anwenden. Gerne kamen wir mit den Eltern auch zum „Krippen-Schauen“ in der Weihnachtszeit, gab es doch dort eine Figur, der man ein Geldstück aus dem Taschengeldfundus ins Kästchen werfen konnte, und die dann dankend mit dem Köpfchen nickte.

Auch heute ist St. Maximin einen Besuch wert. Richtig gemütlich ist die kleine Kirche mit der anheimelnden Holzdeckenkonstruktion, der kleinen aber feinen Orgel gleich vorn beim Altar im Seitenschiffchen. Ein wundervoll schlichter und stilvoller Ort der Stille und Besinnung, auch wenn zur Zeit keine Gottesdienste stattfinden, besonders wenn die Sonne am Nachmittag durch die Südfenster scheint und den Innenraum in ein zauberhaftes Farbenspiel taucht. Hoffen wir, dass es bald auch gelingen möge, das Turmkreuz wieder aufzusetzen. St. Maximin als unsere „Bürgerkirche“ hätte es sich bestimmt verdient.

Zentrale Rufnummer der VG Bitburger Land weiterhin aktiv

Immer dann, wenn Sie Unterstützung brauchen, dies oder das wegen der Beschränkungen in Zeiten der Pandemie-Bekämpfung nicht selbst erledigen können, wenden Sie sich bitte an die zentrale Rufnummer der VGV Bitburger Land. Von dort wird Ihr „Hilferuf“ an uns weitergeleitet.
Tel.: 0151 52355975:
Herzlichen Dank noch einmal an alle Hilfsbereiten in der „Kyllburg-hilft“ – Gemeinschaft, und auch einmal ganz besonders an die Ratskolleginnen und –kollegen und Mitbürger/-innen, die beim Verteilen der Flugblätter mithelfen. Ihr seid einfach klasse!

Angeln in der Kyll? Herzlich willkommen!

Seit dem 16. März sind die Petri-Jünger auch als Gäste wieder herzlich willkommen. Einwohner und Fischereigenossen kaufen ihren „Angelschein“ beim Stadtbürgermeister. Bitte wenn möglich telefonisch oder per Mail Kontakt aufnehmen, da ich viel im Städtchen und in der Flur unterwegs bin.
Tel.: 06561 / 960140 (AB besprechen. Ich rufe zurück!)
Und dass sich die Geduld der Fischer belohnt wird, zeigen spektaktuläre Fänge und Funde aus dem letzten Jahr: Riesige Hechte, Karpfenfische, Raubforellen, sogar eine meterlanger, kapitaler Stör gingen ins Netz.
Freunde der Fischerei finden einen kompetenten Ansprechpartner bei der „Interessengemeinschaft Kyllburger Sportangler“ (Herrn Wissdorf, Bahnhofstraße 11, Tel.: 06563 /1222)

Rastplatz mit Treppe und Mauer wieder gerichtet

Foto: KLB Tiefbau WittlichDie Treppenstufen waren gerissen, die kleinen Trockenmauern drohten umzustürzen. In der vergangenen Woche hat uns die Fa. KLT Tiefbau aus Wittlich, nach einem „kleinen Ausrutscher mit dem Minibagger“ den Rastplatz am „Haus der Begegnung“ – Hahneingang wieder hergerichtet. Jetzt lädt die beschauliche Rastecke wieder müde Spaziergänger zum Verweilen ein.

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