Im vergangenen Jahr wurden der Orgelbau und die Orgelmusik Deutschlands in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der UNSECO aufgenommen. Aus diesem Grunde findet in diesem Jahr erstmals ein „Eifeler Orgeltriduum“ statt, drei Konzert an drei Orten der Region.

Das erste Konzert findet am Sonntag, dem 3. Juni, um 17 Uhr, in der Stiftskirche Kyllburg mit Adrian Bawtree, einem der Organisten der Kathedrale von Canterbury statt.

Auf dem Programm stehen Werke britischer Komponisten, die die außergewöhnlichen Klangmöglichkeiten der Kyllburger Orgelanlage bestens zur Geltung bringen werden. Statt Eintritt werden die Besucher um eine Spende gebeten.

Adrian Bawtree ist 2. Assistenzorganist an der Kathedrale von Canterbury sowie Organist der King’s School von Canterbury. Zudem leitet er die beiden Ensembles „Cantores Dominicae“ und „Canterbury Singers“.
Seine Ausbildung als Organist erhielt er am Christ’s Hospital, an der Royal Academy of Music sowie am Worcester College von Oxford, zudem absolvierte er ein Studium in Orchesterdirigieren am Royal College of Music. Neben dem Unterrichten und Konzertieren tritt Adrian Bawtree auch als Komponist in Erscheinung. Sein bedeutendstes Werk trägt den Titel ‚Remembrance‘ und wurde 2016 im Gedenkgottesdienst am „Remembrance Sunday“ in der Kathedrale von Canterbury aufgeführt.

Die beiden weiteren Konzerten gibt es am 10. Juni, 15 Uhr in Himmerod mit David Briggs (Orgel), einem der weltweit gefragtesten Konzertorganisten, und David John Pike (Bariton) – es ist dies das erste Konzert nach der Wiedereröffnung der Abteikirche – sowie am 17. Juni, 17 Uhr in Manderscheid mit dem Abteiorganisten von Maria Laach, Gereon Krahforst

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